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Ordnung im Kinderzimmer

Über Ordnung im Kinderzimmer

Kinderzimmer sind ganz besondere Orte. Die eigenen Reiche unserer Kinder, in denen sie spielen und in die sie sich zurückziehen können. Ein Kinderzimmer sollte ausreichend Raum zur freien Entfaltung bieten, dabei aber nicht mit Reizen überfluten. Deshalb ist es wichtig, eine gewisse Grundordnung im Kinderzimmer zu halten. Dabei geht es nicht darum, dass das Kinderzimmer stets ordentlich sein muss, denn es ist und bleibt vor allem ein Raum, in dem gebaut, gespielt, gemalt und gebastelt wird, sondern vielmehr darum, dass die Dinge ihren Platz haben.

Ordnung im Kinderzimmer

Was macht einen Raum zu einem Kinderzimmer?

Ein Kinderzimmer ist wie ein Spiegel der Seele unserer Kinder. Denn Kinder entfalten sich vor allem über das Spielen, Fantasieren und Kreativsein. Kinder sehen die Welt anders als Erwachsene. Die meisten Kinder mögen es bunt und farbenfroh. Aus Kinderaugen ist ein chaotisches Kinderzimmer nicht zwingend unordentlich. Sie bauen kreative und umfangreiche Spielwelten, tauchen dabei in ihre ganz eigene Welt ab und vergessen dabei schon mal alles um sich herum.

Ein Kinderzimmer ist dann ein Kinderzimmer, wenn es kindgerecht eingerichtet ist, zum jeweiligen Charakter des Kindes passt und genug Möglichkeiten zur freien Entfaltung als auch gewisse Rückzugsmöglichkeiten bietet.

Für Kinder ist es außerdem wichtig, zur Gestaltung ihrer Umwelt beizutragen. Darum gehören Bastelwerke und gemalte Bilder für mich in jedes Kinderzimmer.

Ordnung im Kinderzimmer

Was sollte in keinem Kinderzimmer fehlen?

Neben Kuscheltieren oder Puppen, einem gemütlichen Schlafplatz zum Träumen und einem Tisch, an dem gemalt und gebastelt werden kann, sind eine Auswahl an guten und altersgerechten Kinderbüchern für mich aus keinem Kinderzimmer wegzudenken. Denn Bücher sind etwas Wertvolles. Mit ihnen können Kinder andere Welten erleben, ihre Fantasie und Gedankenwelt ausweiten und dabei nicht zuletzt eine Menge lernen – sowohl Fachliches als auch Soziales.

Außerdem sollte es ausreichend Möglichkeiten zur Aufbewahrung des Spielzeugs geben. Dies können verschiedene Ordnungshelfer sein wie Kisten, Schachteln, Körbe oder Boxen.

Ordnung im Kinderzimmer

Wie funktioniert altersgerechte Aufbewahrung im Kinderzimmer?

Ordnung sollte nicht das wichtigste Thema im Kinderzimmer sein. Denn zu viel Ordnungsdrang schränkt ein. Dennoch ist es wichtig und hilfreich, eine gewisse Struktur im Kinderzimmer zu erhalten und Kindern von Anfang an beizubringen, wie Aufräumen funktioniert.

Damit Kinder gut aufräumen können, brauchen sie natürlich ausreichend Platz und Aufbewahrungsmöglichkeiten für ihre Spielzeuge. Denn wenn Spielzeuge keinen Platz haben, können sie nicht weggeräumt werden.

Außerdem ist es wichtig, dass Kinder selbstständig an die verschiedenen Boxen und Kisten herankommen. Deshalb sollten Aufbewahrungskörbe bei kleinen Kindern gut erreichbar platziert werden – am besten im untersten Regalfach oder einfach an der Wand stehend auf dem Boden.

Ordnung im Kinderzimmer

Wie funktioniert ein aufgeräumtes Kinderzimmer?

Aufräumen kann nur dann funktionieren, wenn es ausreichend Platz für alles gibt. Besonders hilfreich ist es, Kinder mit in das System einzuweihen. Wo und wie möchten sie welche Dinge und Spielzeuge lagern? Auf diese Weise finden sie sich selbst am besten in ihrem Kinderzimmer zurecht.

Ordnung im Kinderzimmer

Außerdem können verschiedenfarbige Körbe und Boxen oder welche mit unterschiedlichen Motiven sehr nützlich sein, denn sie sorgen für eine bessere Orientierung und Organisation. Spielzeuge, mit denen gerade sehr viel gespielt wird, sollten dabei erreichbarer platziert werden als jene, an denen derzeit weniger Interesse besteht.

Und nicht zuletzt muss das Aufräumen und das Verständnis für Ordnung erst mal erlernt werden. Deshalb sollten Eltern kleinen Kindern beim Aufräumen helfen. Dabei können jedes Mal wertvolle Tipps weitergeben werden. Außerdem macht Aufräumen gemeinsam viel mehr Spaß und geht zudem wesentlich schneller.

Förderlich ist es auch, von Anfang an gewisse Grundregeln festzulegen. Wann beginnt eigentlich Unordnung? Welche Spielwelten dürfen stehen bleiben? Welcher Bereich im Kinderzimmer soll immer ordentlich gehalten werden? Bei uns ist das zum Beispiel der Schreibtisch.

Ordnung im Kinderzimmer

Wie viel Ordnung im Kinderzimmer muss sein?

Ordnung ist wichtig, aber nicht das halbe Leben. Vor allem nicht, was Kinder betrifft. Denn die Kindheit ist etwas so Wertvolles und Kostbares, dass mehr Zeit ins Spielen und Kreativsein investiert werden sollte als ins Aufräumen.

Eine gewisse Grundordnung ist natürlich wichtig, damit man sich im Kleiderschrank zurecht findet, am Schreibtisch genug Platz für die Hausaufgaben ist und man überhaupt noch gefahrenlos durch das Kinderzimmer gehen kann. Aber grundsätzlich sind Kinderzimmer Spielzimmer und damit ein Ort, in dem sich Kinder entfalten. Und das braucht eben Platz und manchmal auch etwas Chaos.

Ordnung im Kinderzimmer

Fazit

Ordnung im Kinderzimmer ist wichtig, sollte aber nicht zur wichtigsten Disziplin werden. Gemeinsam lässt es sich besonders gut aufräumen, denn das Gefühl für Ordnung müssen Kinder erst entwickeln. Verschiedene Ordnungshelfer sorgen automatisch für Ordnung und ermöglichen eine gewisse Struktur im Kinderzimmer.

Alles Liebe,

eure Mari

Kinderzimmer

Trends beim Kinderzimmer gestalten: Multifunktional ist hip!

Ihr möchtet das Kinderzimmer neu gestalten? Wisst aber nicht so recht, wo Ihr anfangen sollt? Dann seid Ihr hier genau richtig. Hier gibt es spannende Tipps und Trends, die beim Einrichten des Zimmers unterstützen. Der Trend in diesem Jahr: Hauptsache bunt und multifunktional.

Was ist überhaupt ein Kinderzimmer? Die kleine Bude des Sohnes oder der Tochter nimmt ganz schön viele Rollen ein: es wird gespielt, geschlafen, gelernt, getobt. Das Kinderzimmer muss einiges aushalten. Dementsprechend sollte auch die Einrichtung dem Spiel-, Spaß- und Lerndrang des Kindes angepasst und ganz nach den aktuellen Trends gestaltet sein. Welche Kinderzimmermöbel sind wichtig? Was ist die beste Farbgestaltung? Soll es eine Fototapete sein? Sorgt dafür, dass das Kinderzimmer nach den Vorlieben der Kleinen eingerichtet ist – Veränderungen machen schließlich Spaß!

Ordnung halten war nie einfacher!

Das Kinderzimmer ist ein multifunktionaler Raum. Daher sollte das Kinderzimmer so gestaltet sein, dass es all seinen Funktionen gerecht werden kann. Die Möbel, ob Schrank, Schreibtisch oder Bett, sollten kindgerecht gestaltet sein: praktisch, leicht bedienbar und im Optimalfall dienen sie auch als Ordnungshalter – und das alles in bunten Farben. Bei den Ordnungssystemen gilt: Je simpler, umso besser. Große Boxen aus Plastik oder Holz verschlucken ruckzuck die Autos und Puppen – das Chaos vom Tag ist schnell beseitigt. Verzichtet lieber auf kleinkarierte Ordnungssysteme, in die man jedes einzelne Teil erst einsortieren muss. Die große Box sorgt zügig für Ordnung und am nächsten Morgen kann das Kind alles ganz schnell wieder im Zimmer verteilen.

Auf der Bühne geht es rund!

Voll im Trend sind kleine Podeste. Dafür baut Ihr aus Holzbrettern eine kleine Empore in das Zimmer. Diese kann man mit einem bunten Teppich und Kissen belegen und schon ist die Bühne im Kinderzimmer fertig. Unter der Empore lasst Ihr genügend Stauraum frei, in den Ihr Schubladen hinein schieben könnt. So hat das Spielzeug am Ende des Tages immer seinen festen Platz. Das besonders Coole an dem Podest: Es trennt den Raum optisch ab. So kann auf der Empore beispielsweise eine kleine Künstlerwerkstatt oder eine Bastelecke entstehen.

Das vielfältige Möbelstück

Ein Trend fürs Kinderzimmer heißt: Einfachheit. Je simpler die Möbel sind, umso vielfältiger sind sie einsetzbar. Nehmt zum Beispiel einen einfachen Holztisch und stellt dort vier Holzboxen dran. Diese dienen als Stuhl, dank der Öffnung an der einen Seite aber auch als Ordnungssystem oder als Spielgerät. Je vielfältiger ein Möbelstück, umso mehr Spaß macht es im Kinderzimmer. Besondere Freude: Die Holzboxen gemeinsam lackieren.

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Von Möbeln, die mitwachsen

Ein Tipp für die optimalen Kinderzimmermöbel: Nicht nur Schuhe und Jacken sind irgendwann zu kurz. Schnell ist das Bett nicht mehr lang genug oder der Spieltisch und die Stühle sind zu niedrig. Die Lösung: Mitwachsende Möbel. Richtet das Kinderzimmer am besten mit Möbelstücken ein, die höhenverstellbar sind. So hat das Kind viel länger etwas davon.

Die hauseigene Tafel bemalen

Auch bei der Tapete zeichnen sich in diesem Jahr einige Trends ab. Jeder weiß, dass Kinder Tapeten am liebsten selbst bemalen. Warum nicht einfach mal eine Wand im Kinderzimmer dafür zur Verfügung stellen? Besonderer Hingucker sind Tapeten im Tafellook. Ein Paket Kreide dazu gestellt und schon können die Kids auf der hauseigenen Tafel nach Herzenslust malen. Das Ergebnis: Eine ganz individuelle Farbgestaltung. Apropos Farbgestaltung: Ein Kinderzimmer ist ein kunterbunter Ort. Mit der passenden Wandfarbe kann dieses fröhliche Gefühl nochmal unterstützt werden. Nichts ist langweiliger als eine weiße Wand. Wer keine Lust auf streichen hat, der kann auf eine Fototapete – beispielsweise vom Lieblings-Disneystar oder auf Wandtattoos zurückgreifen. Den Trends im Kinderzimmer sind keine Grenzen gesetzt. Die einzige Regel lautet: Je bunter, umso besser.

Eure Jana