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Findet Dorie: Wer sucht da eigentlich genau?

Einfach schwimmen, einfach schwimmen, einfach schwimmen, schwimmen, schwimmen – Fans von Clownfisch Nemo und Co. wissen direkt, wer diesen Singsang von sich gibt: Dorie, der Paletten-Doktorfisch, der unter Amnesie leidet und nicht nur die Küsten Kaliforniens sondern auch die Kinoleinwände erobert. Aber: Wer steckt eigentlich dahinter?

Nach dem Pixar-Erfolgsfilm „Findet Nemo“, der von Disney veröffentlicht wurde, schwimmen unsere Lieblingsfische wieder munter weiter. Dieses Mal begeben sie sich auf eine abenteuerliche Suche an der kalifornischen Küste. Der Trailer hat es bereits vorweggenommen: Die unter Gedächtnisschwund leidende Dorie steht dieses Mal im Mittelpunkt. Ein Jahr nach der wilden Suche nach dem kleinen Nemo versucht sie an der Küste von Kalifornien ihre Familie wieder zu finden. Die hat sie vor langer Zeit verloren. Filmstart war der 29. September 2016. Seitdem strömen zahlreiche Nemo-Fans in die Kinos und katapultieren den fischig-fröhlichen Film auf den ersten Platz der deutschen Kinocharts (FSK ab 0 freigegeben).

Und plötzlich dachte sie sich: Wer ist meine Familie?

Ein Jahr ist vergangen. Damals suchte Clownfisch-Vater Marlin, gesprochen von Christian Tramitz, der Komiker aus „Der Schuh des Manitu“ oder „Französisch für Anfänger“, seinen Sohn Nemo, dem Vicco Clarén seine Stimme leiht. Die treue Freundin Dorie, perfekt imitiert von Anke Engelke, hat ihn dabei tatkräftig trotz dementartigem Verhalten unterstützt. Und heute, nachdem alle ein glückliches Leben im Korallenriff lebten, fällt Dorie plötzlich ein, dass sie gar nicht weiß, wo sie genau her kommt und wer ihre Eltern sind. Das will sie natürlich ändern und begibt sich auf die lange Suche.

Helden mit Handicap

Nicht selten vergisst sie dabei, wer sie ist und was sie machen will. Schließlich landet sie aber über Umwege im Meeresbiologischem Institut in Kalifornien. Durch dessen Gänge hallt die Stimme von Franziska van Almsick, wo sie weitere Anhänger an Land zieht, die sie auf der Suche nach ihrer Familie unterstützen wollen. Da gibt es zum Beispiel die Krake Hank, der ein Tentakel fehlt, gesprochen von Roland Hemmo, der Dorie in einer Glaskanne durch das Institut befördert. Sie trifft auf die fast blinde Destiny, der Walhai mit der bezaubernden Stimme von Rubina Nath. Dank ihr kann sich Dorie wieder erinnern, warum sie eigentlich Walisch sprechen kann. Sie lernt Bailey kennen, den Weißwal, dessen Ortungssystem nicht mehr funktioniert und den Alex Malzacher spricht.

Alle Meeresbewohner haben irgendein Handicap und machen sich trotzdem auf den Weg und versuchen Dorie so gut es geht auf ihrer Suche nach ihrer Familie zu unterstützen. Ob sie es wohl schaffen?

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Auch nach dem Film: Pures Dorie-Vergnügen

Leider dauert der Film nur 103 Minuten. Wenn es nach mir ginge, könnten die Abenteuer viel länger dauern. Wer wie ich nach dem Film immer noch nicht genug von Dorie und Co. hat, der kann sich freuen: Ravensburger hat sich ebenfalls so sehr für den Film begeistern können, dass es Hank, Bailey und alle anderen Helden des Films nun in allen möglichen Spielformen gibt. Bleibt nur zu hoffen, dass Disney und Pixar die Abenteuer weiter drehen. Wer weiß, vielleicht gibt es bald Filme über Hank, der seinen Tentakel wieder finden möchte. Oder über Bailey, der sich aufgrund seines defekten Ortungssystems verschwimmt. Oder über Destiny, die sich aufgrund ihrer Blindheit in einen Autoreifen am Meeresgrund verliebt. Geschichten gäbe es viele. Hoffen wir, dass sie bald erzählt werden.

Eure Jana

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