Das Rad ist eine der faszinierendsten Erfindungen der Menschheit. Aber kaum einem macht es soviel Spaß, wie dem Kindergartenkind, das zum ersten Mal den Geschwindigkeitsrausch auf dem Laufrad erlebt! Lernen Sie mit Puky eine Marke kennen, die dieses Gefühl schon unzähligen Kindern bescheren konnte!
Heute geht es um ein Urgestein in der Spielzeugszene. Bei der frühen Mobilität für Kids ist die Traditionsfirma aus Wülfrath in Nordrhein-Westfalen unangefochten Marktführer. Wer sich jenseits des Bobbycars nach dem ersten fahrbaren Untersatz für den Nachwuchs umsieht, kommt an Puky kaum vorbei. Rutscher, Roller, Dreiräder und das wunderbare Laufrad bestimmen ein Sortiment mit knapp hundert Fahrzeugen mit dem typischen, gedrungenen Stahlrohr-Rahmen. Und die Kinderfahrräder. Die sind bei Puky allerdings ein gesondertes Thema.
Mit Rollern, Dreirädern und vor allem dem Laufrad macht Puky die Nation so mobil, wie die sich das lange Zeit nicht hätte träumen lassen! Deshalb gibt es im GALERIA Kaufhof Blog jetzt die grundlegenden Puky-Fahrtipps von der Windel bis zur Vorschule.
Standfest: Das Puky Dreirad
Wenn die Kleinen in der Lage sind, sich ohne fremde Hilfe auf den Beinen zu halten, sind sie für diesen Spaß alt genug. Ein Puky Dreirad wird nicht sehr schnell. Es ist standfest genug, damit sich Junior beim Hochsteigen dran festhalten kann. Wer ein bisschen mit dem Lauflernwagen geübt hat, dem macht ein Dreirad nix mehr vor.
Einmal fest im Sattel müssen die Knubbelfüße mit den Pedalen zurechtkommen. So fährt es sich langsam und sicher. Die Bewegungsabläufe sind komplett neu. Schöne Körperspannung und der magische Moment, an dem es vorwärts geht, erklären die riesige Sympathie, die viele Kiddys mit weniger als zwei Jahren den Baby-Flitzern entgegenbringen.
Schick ist das Dreirad nicht nur im Hof, sondern auch in der Wohnung. Kompakt, langsam und mit kleinem Wendekreis cruisen die Knirpse auch durch kleine Kinderzimmer. Puky punktet gegenüber den Billigheimern mit der ordentlichen Verarbeitung. Das Gefährt rollt locker, wenn andere schon knarzend stehen bleiben.
Eine interessante Alternative zum Dreirad ist das Mini-Laufrad Pukylino. Das steht auch fest auf seinen vier Füßen, wird aber wie ein Rutschfahrzeug geschoben. Andere Technik, ähnliche Begeisterung. Das Minilaufrad rollt auch ein Stück schneller. Damit fährt Junior sonntags mit Papa auch in annehmbarer Zeit zum Bäcker und zurück.
Einfach genial: Das Laufrad von Puky
Ein Applaus für den großen Star im Kinder-Fuhrpark! Die Kinderversion der Erfindung des Freiherrn von Drais hat in den letzten zwei Jahrzehnten die Mobilitäts-Gewohnheiten junger Familien verändert. Klingt hochtrabend? Dann sind Sie noch nie mit Kindergartenkindern zu Fuß unterwegs gewesen, die sonst immer das Laufrad dabei haben.
Das dauert nämlich. Nicht falsch verstehen: Ich liebe es, mit den Kleinen zu Fuß unterwegs zu sein. Es sei denn, ich will irgendwo hin. Denn die Süßen sind erstens nicht so fix zu Fuß. Und zweitens ist vorwärts nicht ihre Lieblingsrichtung. Alle drei Schritte gibt die Welt eine neue Entdeckung her. Und jeder Käfer muss bestaunt und dann gerettet werden.
Das ist toll, dauert aber seeehr lange. Wer zum Kaffee eingeladen ist und ausreichend geübt hat, packt die Kids auf die Laufräder und ab gehts. Die Hände liegen fest an den Griffen und beim Kampf um Speed und Gleichgewicht kommt keine Langeweile auf. So legen kleine Familien locker auch mal fünf Kilometer zu Fuß zurück. In weniger als einer Stunde! Puky sei Dank.
Mit breiten Luftreifen sind die Puky Laufräder ziemlich geländegängig. Bei uns kreuzen sie durch die engsten Auwald-Pfade. Sie kommen überall mit hin.
Die Puky Laufräder sind nicht die einzigen auf dem Markt. Doch wer nicht unbedingt einen Holzrahmen oder eine ausgemachte Edelmarke sucht, bekommt hier sehr solide Qualität zu einem sehr anständigen Preis. Das Kettler ist zwar etwas günstiger, aber auch schwerer.
Wachsen die Kleinen raus, behalten die Teile einen hübschen Wiederverkaufswert – vorausgesetzt, es ist noch Lack dran. Viele vererben sich auch schon an die nächste Generation. Und im Gegensatz zu den Fahrrädern stimmt auch das Gewicht. Nicht zu schwer zum selber tragen, aber schwer genug, um sicher und souverän übers Pflaster zu gleiten.
Der Roller als Alltime-Klassiker
Schließlich noch ein alter Bekannter und lieber Klassiker. Der Roller ist mehr Spielzeug als Verkehrsmittel. Anders als das Laufrad eignet er sich nicht so gut für lange Strecken und sein Lebensraum ist eher Hof und Garten.
Er lohnt sich trotzdem als Ergänzung zum Laufrad und später zum Kinderfahrrad. Das Abstoßen mit einem Bein ist aus sportlicher Sicht eine interessante Bewegung, die eine besondere Koordination fordert. Das macht den Kids oft auch dann noch Spaß, wenn sie schon lange im Fahrradsattel sitzen.
Deshalb ist von allen Spielfahrzeugen der Puky Roller dasjenige, das am längsten genutzt wird. Vom Laufrad verabschieden sich die Kleinen meist mit fünf bis sechs Jahren, wenn das Fahrrad wichtiger wird. Mit dem Roller ziehen gerne auch die Drittklässler noch coole Bahnen.
Mit seinem lässigen Spielroller hat Puky viel richtig gemacht. Der typische, dicke Stahlrahmen hat eine tolle Retro-Optik. Und die robuste Konstruktion gibt ihm das lange Leben, das so ein Spielzeug unbedingt haben sollte. Da darf dann auch Papa mal eine Runde drehen.
Guter Start mit mindestens zwei Rädern
Zuletzt eine Handvoll Tipps für den entspannten Einstieg in die rollende Fortbewegung. Sie rätseln, ob es an der Zeit ist und womit Sie am besten einsteigen? Die meisten Kinder starten ihre Fahrerkarriere, wenn sie sicher laufen. Wenn die Kleinen von allein anfangen zu fahren, bevor sie laufen, muss das nicht schlecht sein. Dann sollten Sie aber ab und zu das Gefährt verstecken: Damit sie nicht auf die Idee kommen, den kleinen Windelhintern immer nur auf den Sattel zu packen.
Ich favorisiere die Kombination aus Dreirad für indoor, was auch in kleinen Wohnungen gut geht, und dem Laufrad für die große, weite Welt. Eine extrem coole Vorbereitung fürs Laufrad ist übrigens das Bobby-Car, auch ein Must-Have für Hof und Garten. Das Laufrad dann einfach immer mal schieben lassen. Früher oder später setzen sich die meisten von selber drauf. Und dann gibt es kein Halten mehr!
Der wichtigste Laufrad-Tipp am Ende: Üben Sie das Bremsen und unterschätzen Sie auf keinen Fall einen kleinen Hügel! Größere Puky-Laufräder haben zwar Felgenbremsen, aber die sind eher eine Vorbereitung aufs erste Fahrrad. Normal gebremst wird per Sohlenabrieb und diese Technik muss sitzen! Die Geräte können wirklich richtig schnell werden und niemand möchte, dass die Kleinen ohne Kontrolle durch den Straßenverkehr sausen. Gehen Sie darum am Anfang immer nebenher und fahren Sie erst an befahrenen Straßen, wenn die Piloten ihre Notlandung nachweislich beherrschen!
Ich wünsche viel Spaß und unzählige wilde Ausfahrten mit Puky und Konsorten!

Gast-Blogger

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