5 Tipps für den Schulanfang

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Es ist unglaublich, wie schnell die Zeit vergeht! Mit Kindern umso schneller! Unsere einst winzigen Babys lernen krabbeln, laufen und sprechen. Eines Tages kommen sie dann in den Kindergarten. Und ehe wir uns versehen, steht der große Tag der Einschulung vor der Tür – zusammen mit einem mulmigen Bauchgefühl, denn der Schulalltag bringt viele Veränderungen mit sich. Unsere älteste Tochter geht seit mittlerweile einem halben Jahr zur Schule. Wenn ich auf die letzten sechs Monate zurückblicke, gibt es da so einige Dinge, die uns den neuen Alltag enorm erleichtert haben. Diese Erfahrungen möchte ich gern in Form von fünf Tipps für den Schulanfang an euch weitergeben. Viel Spaß dabei!

1. Gut ausgestattet ist die halbe Miete

Damit sich unsere Kinder sicher fühlen, sobald der neue Lebensabschnitt beginnt, ist es hilfreich, von Anfang an gut ausgestattet zu sein. Das fängt bei einem guten und bequemen Schulranzen an und hört bei einem Schreibtisch im Kinderzimmer auf. Spätestens zum Schulstart empfehle ich, dem Kind einen eigenen Schreibtisch zu ermöglichen, damit es einen Ort gibt, an dem das Kind seine Hausaufgaben ungestört erledigen kann und an dem es stets alles griffbereit hat.

Mit zur Grundausstattung gehören außerdem Sportkleidung und Sportschuhe, eine gute und auslaufsichere Trinkflasche und eine Brotdose sowie Hefter, Stifte und Mappen. An dieser Stelle der wichtige Hinweis, dass ihr mit der Anschaffung der Schulutensilien bis zum ersten Elternabend oder Elterngespräch warten solltet, denn die meisten Schulen geben den Eltern dann einen Zettel mit, auf dem genau steht, was für das erste Schuljahr benötigt wird.

2. Die Einschulung

Der Tag der Einschulung ist etwas Besonderes und ein unvergessliches Ereignis für alle Angehörigen. Und genauso sollte sich der Tag auch anfühlen. Vor allem für das Schulkind. An diesem Tag sollte die Vorfreude auf die Schule im Vordergrund stehen und nicht der Abschied vom alten Alltag. Eltern können ihre Kinder dabei unterstützen, indem sie für sie da sind, ihnen zuhören und ihnen einen wunderschönen Tag bereiten. Besonders hilfreich ist es, wenn Kinder gemeinsam mit guten Freunden eingeschult werden. Denn dann starten alle gemeinsam in den neuen Lebensabschnitt.

Tipps für den Schulanfang

Tipps zur Einschulung: Die Schultüte sollte vor allem dem Kind gefallen, denn es bleibt ein ewiges Erinnerungsstück und eine unveränderbare Requisite auf allen Erinnerungsfotos. Das Outfit zur Einschulung sollte schick, aber nicht overdressed sein. Und auch dabei gilt, dass sich vor allem das Kind darin wohlfühlen sollte. Außerdem: Am Abend vor dem ersten Schultag ist es besonders hilfreich, noch mal alle Details mit dem Kind durchzusprechen: Haben wir alles gepackt? Wann stehen wir morgen auf? Was erwartet uns morgen? Wie geht es morgen zur Schule? Und wie nach Hause?

3. Fördern, aber nicht überfordern!

In unserem Bekanntenkreis haben wir die verschiedensten Elternpaare. Und genauso verschieden sind all ihre Kinder. Ein Kind lernt schneller als das andere. Eines ist in Mathe besser, das andere in Deutsch. Eines erledigt Hausaufgaben im Handumdrehen, das andere braucht etwas länger.

Tipps für den Schulanfang

Bei den Hausaufgaben gilt: Helfen und fördern, aber nicht überfordern!

Es ist wichtig, dem Kind zu helfen, wenn es Fragen hat oder Hilfe braucht. Dabei sollten Eltern aber nicht zu perfektionistisch sein, denn jeglicher Druck, dass alles schnell gehen und perfekt sein muss, überfordert unsere Kinder. Vor allem während des Schulanfangs. Fehlt bei den Hausaufgaben jegliche Konzentration, sollte besser ein späterer Zeitpunkt zum Erledigen dieser gewählt werden. Sieht die Schrift teilweise noch etwas wackelig aus, ist das anfangs in Ordnung und kein Grund, das Kind alles wegradieren und neu schreiben zu lassen. Denn wenn es wirklich „Auffälligkeiten“ geben sollte, werden Lehrer die Eltern rechtzeitig darüber informieren. Keine Sorge!

4. Der Weg zur Schule und zurück

Manche Kinder gehen zu Fuß zur Schule, manche fahren mit dem Bus, manche werden mit dem Auto gebracht. Dabei ist jede Menge Planung und Organisation und teilweise schon eine große Portion Selbstständigkeit des Kindes gefragt. Deshalb ist es sowohl für das Schulkind als auch für die Eltern enorm hilfreich, Gemeinschaften zu bilden.

Wer wohnt nahe beieinander und kann gemeinsam mit dem Bus zur Schule fahren oder gemeinsam zu Fuß zur Schule gehen? Welche Eltern nutzen das Auto und können sich dabei tageweise mit dem Bringen und Abholen abwechseln, indem sie Fahrgemeinschaften bilden?

Tipps für den Schulanfang

Gemeinsamkeit schweißt zusammen und sorgt auf dem Schulweg sogar für ein Extra an Sicherheit. Außerdem: Wenn Kinder sich noch vor der Schule mit ihren Freunden austauschen können, fällt ihnen der tägliche Schulbeginn gleich viel leichter.

5. Man wächst mit seinen Aufgaben

Schule ist eine große Umstellung, aber im Endeffekt doch nicht so groß, wie wir uns vorab vorstellen. Wir neigen nämlich dazu, uns oft zu viele (unnötige) Gedanken zu machen. Denn genauso wie wir Eltern mit unseren Aufgaben wachsen, tun es auch unsere Kinder. Das pünktliche Aufstehen und zügige Fertigmachen am Morgen wird zum Bestandteil des Alltags. Das Gleiche gilt für die Hausaufgaben und alles andere, was plötzlich neu dazukommt. Unseren Kindern fällt die Umstellung meist sogar leichter als uns Eltern. Und das ist auch gut so!

Tipps für den Schulanfang

Fazit

Früher oder später kommt jedes Kind zu Schule. Früher oder später wird jedes Elternpaar für ein Schulkind verantwortlich. Die damit verbundenen Veränderungen machen uns zunächst Angst, obwohl der Schulbeginn eigentlich ein schöner Anlass ist. Neue Lebensabschnitte gehören zum Leben dazu. Doch wenn wir gut vorbereitet sind, stets die Nerven behalten und unsere Kinder beim Selbstständigwerden unterstützen, kann eigentlich nichts schiefgehen. =)

Ich wünsche allen Schulanfängern und dazugehörigen Eltern einen wundervollen Schulstart!

Alles Liebe, eure Mari

P.S.: Übrigens – zum Schulranzenkauf erhaltet ihr viele wertvolle Infos im Schulranzen-Ratgeber. 🙂

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Auf ihrem Blog „Baby, Kind & Meer“ berichtet Mari regelmäßig über den kunterbunten Alltag mit ihrer kleinen Familie.

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