Im Jahr 1763 wurde das Puzzle in England erfunden und gehört mittlerweile weltweit zu den beliebtesten Spielwaren. Puzzlen ist eine tolle Beschäftigung für Kinder und Erwachsene, die nicht nur Spaß macht, sondern auch die grauen Zellen und die Motorik fördert. Ganz gleich ob 2, 500 oder 5000 Teile – für jeden Anspruch und jedes Alter gibt es das passende Puzzle. Wir stellen euch die verschiedenen Puzzlearten vor und verraten Tipps für das richtige Puzzlen.
Geeignete Legespiele für die ganz Kleinen
Bereits ab dem Alter von 2 Jahren könnt Ihr eure Kids für Puzzles begeistern. Allerdings ist es wichtig, dass die Anzahl der Teile dem Alter entsprechend ausgewählt werden. So vermeidet Ihr, dass eure Kleinen entweder total unterfordert sind und sich langweilen oder überfordert und damit schnell frustriert sind. Einfache Holz-Puzzles mit Griff oder Puzzles, die nur vervollständigt werden müssen, sind ideale Einsteiger. Die Sets der Serie „My first Puzzles“ von Ravensburger bestehen jeweils aus 9 zweiteiligen Paaren, die zusammengesetzt werden müssen. Kleinkinder können so ihre Feinmotorik und ihren Wortschatz zu bestimmten Bereichen, wie Tiere oder Autos, schulen. Ab 3 Jahren können sich die Kleinen an stabile Holzpuzzles mit 15-25 Teilen oder an bunte Würfelpuzzles heranwagen. Wer jetzt schon „richtig“ puzzeln möchte, kann auch ein Papp-Puzzle mit festem Rahmen zusammensetzten, beispielsweise bestehend aus 2×12 Teilen.
Ravensburger Puzzlevielfalt für jedes Alter
Tolle Puzzles von Ravensburger gibt es aber nicht nur für die ganz Kleinen. Die Puzzles des deutschen Unternehmens gehören zu den erfolgreichsten Puzzlen weltweit. Kein Wunder, denn die ausgefallenen Motive und die hochwertige Qualität bietet Spielspaß für jeden Geschmack und jedes Alter. Mit zunehmendem Alter können auch die Anzahl der Puzzleteil erhöht werden und komplexere Motive ausgewählt werden. So schaffen Kinder im
Vorschulalter bereits 30-50 Teile ohne Probleme und in der Grundschule können sie es schon mit dreistelligen Puzzlen aufnehmen. Im Alter von 4-6 Jahren sorgen die interaktiven Puzzles von Ravensburger für Spielspaß mit Lerneffekt. Hier sind Funktionen und Sounds integriert, die den Kleinen Wissenswertes auf spielerische Art und Weise vermitteln. Wichtig bei der Auswahl ist vor allem das Motiv. Entspricht es den Interessen und dem Geschmack eurer Kinder, ist der Spaß garantiert! Die Ravensburger Disney Collection mit zauberhaften Motiven aus den Filmen ist vor allem im Altern von 4-12 beliebt. Aber auch erwachsene Disneyfans kommen hier auf ihre Kosten. Aktuell total im Trend liegen außerdem die Star Wars-Puzzles. Die Motive reichen hier von den offiziellen Filmplakaten bis zu fiktiven Szenen und sind bei Jung und Alt beliebt. Insgesamt ist die Motiv-Vielfalt von Ravensburger riesig – so gibt es u.a. Panorama-Puzzles mit tollen Landschaften, Tiermotive oder die New Yorker Skyline für Städteliebhaber. Fortgeschrittene Puzzler und Erwachsener können hier mit bis zu 5000 Teilen puzzlen.
Noch aufregender als die traditionellen Puzzles sind innovative 3-D Puzzles mit stabilen Kunststoffteilen von Ravensburger. Für die Kleinen ab 4 Jahre gibt es runde Puzzlebälle (40-108 Teile) mit tollen Motiven. Die etwas älteren Kinder können weltberühmte Bauwerke, wie der Pariser Eiffelturm oder die Londoner Tower Bridge nachbauen. Besonders praktisch: Ist das dreidimensionale Puzzle fertig, kann das kleine Kunstwerk gleich in der Wohnung als Deko aufgestellt werden. 3-D Puzzles mit einem ganz speziellen Extra gibt es in der Ravensburger Night Edition. Hier sorgen kleine LEDs dafür, dass die berühmten Bauwerke in verschiedenen Farben leuchten. Die dreidimensionalen Puzzles trainieren vor allem das räumliche und logische Denken und fordern eine hohe Konzentration.
Tipps & Tricks zum Puzzlen
Das Puzzle mit dem Lieblingsmotiv ist gekauft und bereit, zusammengesetzt zu werden. Doch wo fängt man am Besten an? Damit das Puzzlen nicht gleich zu Beginn zur Frustration wird, gibt es ein paar hilfreiche Tipps. Zunächst alle Puzzleteile aus der Schachtel nehmen und mit der Bildseite nach oben platzieren. Denn vor dem eigentlichen Beginn lohnt es sich, die Teile zu sortieren. Ihr
könnt entweder nach Form und Farbe ordnen oder nach Objekten sortieren. Welche Vorgehensweise geeigneter ist, hängt dabei auch vom Motiv ab. In jedem Fall sollten alle Randteile separat herausgesucht werden, denn damit wird begonnen. Ausgehend von den vier Ecken wird der gesamte Rand zusammengesetzt und das Grundgerüst eures Puzzles steht. Neben der besseren Orientierung, könnt Ihr so auch sehen, wie groß das Puzzle wird und eine entsprechende Unterlage verwenden. Vor allem ein sehr großes Puzzle wird in der Regel nicht an einem Tag fertig und muss deswegen häufig noch einmal verstaut werden. Ideal ist hier die Verwendung einer Puzzlematte, die es in unterschiedlichen Größen gibt. Es kann direkt auf der praktischen Matte gepuzzelt werden und wenn ihr eine Pause braucht, wird sie einfach zusammengerollt und verstaut, ohne dass ein Teil verrutscht. Nachdem der Rand fertig ist, ist es sinnvoll ein markantes Objekt herauszusuchen und dort zu beginnen. Nach und nach setzt sich dann das gesamte Puzzle zusammen.
Puzzles als Wohnungsdeko
Das Puzzle ist fertig – doch was nun? Das schöne Motiv ist doch eigentlich zu schade, um wieder auseinander genommen und in die Schachtel getan zu werden. Stattdessen kann das fertige Werk als Wohnungsdeko verwendet werden und in einem Puzzle-Rahmen die Wand schmücken. Dazu müsst Ihr es allerdings zunächst kleben und dafür es gibt ganz verschiedene Methoden. Die einfachste, die sich allerdings nur für Puzzle mit maximal 2000 Teilen eignet, ist die Fixiermethode mit Paketband oder doppelseitigem Klebeband. Mithilfe von zwei Pappen muss das Puzzle auf die Bildseite gedreht werden, auf der Rückseite werden dann Klebestreifen in Bahnen nebeneinander angebracht. Das Ganze einmal horizontal und einmal vertikal fixieren – fertig! Es gibt aber auch einen speziellen Puzzle-Kleber, den sogenannten Puzzle Conserver. Mit ihm kann entweder die Motiv- oder die Rückseite beklebt werden. Der Kleber wird aufgetragen, mit einem Schwämmchen verteilt und muss dann eine Stunde trocknen bevor das Puzzle an die Wand kommt.
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