Kinder und digitales Spielzeug? Niemals! Wer mich vor der Geburt unserer Kinder gefragt hätte, was ich davon halte, hätte ein klares „Nein danke“ zu hören bekommen. Wir wohnen auf dem Land, vor unserer Tür erstreckt sich ein weiter Wald, wir haben Haustiere. Wer braucht da künstliches Geblinke?
Nun ja, die Realität lehrt uns ja oft eines Besseren. Und jetzt, da wir drei Kinder im Alter zwischen 7 und 10 Jahren haben, die uns täglich mit ihrer Intuition in Digitalem überraschen und begeistern, haben wir unsere Meinung längst geändert. Nein, wir gehören – nicht mehr – zu den Menschen, die die neuen Medien kategorisch für Kinder ausschließen.
Wer erlebt, welche tollen Fußballtipps sich unsere Söhne aus Youtube-Video-Tutorials auf unserem Tablet erschließen, welches Fachwissen sie sich über die Spieler ihrer Lieblingsmannschaft ansammeln und wie gut sie uns helfen können, wenn wir mit irgendeiner App nicht klar kommen, der wird wissen: Nein, Digitales muss nichts Schlechtes bedeuten! Es geht eben immer um die Auswahl der Produkte und um das Nutzungsverhalten.
Das Kind kann noch keine Uhr lesen? Da gibt es zum Beispiel die Multifunktionsuhr von Vtech, die Kidizoom Smart Watch für Kinder zwischen 5 und 12 Jahren, die die Kleineren motivieren kann, das Uhr-lesen-lernen nun endlich in Angriff zu nehmen! Und wer das dann kann, kann sich mit der Uhr selbst einen Wecker stellen! Oder von der digitalen Uhr auf die analoge Uhr umschalten, um beides lesen zu lernen. Das Gute dabei: Die Uhr erklärt sich tatsächlich von selbst.
Unsere Kinder haben sie ausgepackt und wir haben kein einziges Mal in die Bedienungsanleitung schauen müssen, sie Funktionen auf dem Touch Screen erklären sich von selbst. Sie können ihre eigene Stimme damit aufnehmen, können heimlich Fotos von ihrem Gegenüber machen – zum Beispiel von mir mit vollem Mund beim Mittagessen – sie können eine Stoppuhr anschalten, um das Wettrennen ihrer Geschwister zu messen.
Ja, unsere Kinder sin pfiffiger im Umgang mit digitalen Neuheiten in unserem Haushalt. Es ist lustig zu sehen, wie sie plötzlich in die Rolle des Erklärers geraten, wie sie uns „Alten“ etwas beibringen können und wie ihr Selbstbewusstsein dadurch wächst. Sie zeigen uns die Spiele, die man mit der Vtech Uhr spielen kann und wir sind erstaunt, dass sie sich nach zwei Wochen, wenn anderes Spielzeug bereits in der Ecke landet, immer noch damit beschäftigen.
Sie können Videos aufnehmen, sie können ihre Fotos mit lustigen Effekten wie Rahmen versehen und können ihre Stimme aufnehmen und verzerren. Ein Fangenspiel im Garten? Das macht doch mit verzerrten Stimmen doppelt viel Spaß, wenn man Räuber und Gauner spielt. Und damit sind wir wieder bei Outdoor-Aktivitäten und der Verteufelung von Digitalem: Manchmal kann man nämlich beides ganz wunderbar miteinander verknüpfen. Indem man die digitale Stoppuhr mit rausnimmt, um ein Wettrennen im Garten zu veranstalten. Oder um mit der verzerrten Stimme eine Gangster-Jagd nachzuspielen. Das Geheimrezept ist wie immer: Die Mischung! Und die klappt mit der digitalen Multifunktionsuhr eben ganz wunderbar.
Vielen Dank an Lisa von Stadt Land Mama für ihren Testbericht.

Gast-Blogger

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